Beschreibung

Hof Holtmann - Wagyu Münsterland

 

Familie & Hof

 

Unser landwirtschaftlicher Vollerwerbsbetrieb liegt im wunderschönen Münsterland, im Außenbereich der Stadt Münster.Der Hof im Ortsteil Albachten befindet sich seit Generationen im Familienbesitz und wurde stets als Existenzgrundlage weitergeführt.

 

Die wichtigsten Standbeine unseres Unternehmens sind die Haltung von Rindern, Schweinen und der Ackerbau. Unserem Betrieb stehen knapp 100 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche zur Verfügung, wobei 95 % als Ackerland und 5 % als Dauergrünland bewirtschaftet werden. Sämtliche auf unseren Flächen produzierten Futtermittel werden in Form von verschiedenen Futtermischungen an unsere Tiere zur freien Aufnahme gegeben.

 

Seit 2009 beschäftigen wir uns zusätzlich mit dem Thema Wagyurinder und deren Haltung. Viele haben sicherlich schon vom sagenumwobenen, sündhaft teuren Schlachtrind aus Japan bzw. der Stadt Kobe gehört, welches dort massiert und mit Reiswein gefüttert bzw. behandelt wird. Original Koberinder sind als Marke in Japan geschützt und dürfen nicht exportiert werden. Es handelt sich bei Wagyufleisch außerhalb Japans um "Kobestyle", welches dem Original sehr nahe kommt bzw. es handelt sich um dieselbe Rasse.

 

Um detaillierte Informationen über deren Fütterung, Bedürfnisse und Zucht zu erhalten, haben wir uns an den Wagyuverband Deutschland gewandt. Durch die Vertiefung von Mitgliederkontakten ist es uns vor einiger Zeit gelungen, eine eigene kleine Wagyuherde aufzubauen. Auf Grund der weiteren vertrauensvollen Zusammenarbeit mit anderen Verbandsmitgliedern stieg nicht nur die Anzahl der in Pension gehaltenen Tiere, sondern auch unsere Erfahrungen mit dieser edelen Rinderrasse.

 

Wagyufleisch wird heute überwiegend aus den USA, Australien oder Neuseeland importiert und bei verschiedenen Anbietern im Internet oder Feinkost - Großhändlern vertrieben. Dabei kommt nicht selten auch Fleisch aus Kreuzungen in den Handel.

 

Unser Ziel ist es, deutsches "Fullblood" (100% reinrassiges) - Wagyufleisch der Extraklasse zu erzeugen, welches der Kunde "vor Ort" bei uns kaufen kann. Damit ist auch größtmögliche Transparenz und Rückverfolgbarkeit vom Erzeuger zum Verbraucher gegeben. Dafür steht unser Herdenname "Wagyu Münsterland".

 

WAGYU

 

Seit 2009 beschäftigen wir uns mit dem Thema Wagyurinder und deren Haltung.

 

Viele haben sicherlich schon vom sagenumwobenen, sündhaft teuren Schlachtrind aus Japan bzw. der Stadt Kobe gehört, welches dort massiert und mit Reiswein gefüttert bzw. behandelt wird. Original Koberinder sind als Marke in Japan geschützt und dürfen nicht exportiert werden. Es handelt sich bei Wagyufleisch außerhalb Japans um "Kobestyle", welches dem Original sehr nahe kommt bzw. es handelt sich um dieselbe Rasse.

 

Um detaillierte Informationen über deren Fütterung, Bedürfnisse und Zucht zu erhalten, haben wir uns an den Wagyuverband Deutschland gewandt. Durch die Vertiefung von Mitgliederkontakten ist es uns vor einiger Zeit gelungen, eine eigene kleine Wagyuherde aufzubauen.

Auf Grund der weiteren vertrauensvollen Zusammenarbeit mit anderen Verbandsmitgliedern stieg nicht nur die Anzahl der in Pension gehaltenen Tiere, sondern auch unsere Erfahrungen mit dieser edelen Rinderrasse.

 

Wagyufleisch wird heute überwiegend aus den USA, Australien oder Neuseeland importiert und bei verschiedenen Anbietern im Internet oder Feinkost - Großhändlern vertrieben. Dabei kommt nicht selten auch Fleisch aus Kreuzungen in den Handel.

 

Haltung

 

Die Rasse Wagyu wird grundsätzlich auch wie andere Mutterkuhrassen gehalten, das bedeutet, sie leben bei uns auf der Weide, wo alle Mutterkühe, Kälber, Bullen und Ochsen in einer Art Familie zusammenleben.

 

Dabei steht nicht die Fleischmenge im Vordergrund, sondern die Fleischqualität.

 

Wir versuchen in unbeschränkter Zeit, das beste Rindfleisch der Welt zu erzeugen, nicht wie bei anderen Rassen, in kurzer Zeit einen möglichst großen Schlachtkörper zu erhalten.

 

Deshalb versucht man den Stresspegel der Tiere so gering wie möglich zu halten, denn Stress erzeugt Adrenalin im Körper und dieses wiederum verursacht zähes Fleisch.

 

Wir versuchen Stress zu vermeiden, in dem wir neben der Weidehaltung, den Stall mit viel Komfort ausstatten.

 

Zum Beispiel wird Stroh eingestreut; kein Wagyu steht jemals auf Spaltenböden. Zusätzlich stehen den Rindern vollautomatische Rollbürsten und beheizbare Tränken zur Verfügung.

 

Entspannende Musik wird morgens und abends eingeschaltet, um die Tiere an einen gewissen Geräuschpegel zu gewöhnen und sie dadurch nicht schreckhaft werden.

 

Reinrassiges "Cerdo Iberico"-Schwein

 

Neustes "Projekt" bei uns ist die Zucht von Iberico - Schweinen.

 

Diese Rasse kommt ursprünglich aus den Eichelwäldern Portugals oder Spaniens. Sie leben dort und auch bei uns halb wild in extensiver Haltung. Durch unsere viel vertretenden Eichenbäume rund um unsere Hofgebäude, haben unsere Ibericos die optimale Haltung und Fütterung. Die Eicheln verleihen dem Fleisch einen ganz besonderen, nussigen Geschmack und das Fleisch sieht ähnlich dem des Wagyurindes aus.

 

Diese schwarzfüßigen, dunkelfarbigen Schweine sind deutlich kleiner und mobiler als unsere herkömmlichen Hausschweinerassen und haben die Eigenschschaft, das intramuskuläre Fett einzulagern und dadurch eine sehr gute Fettmarmorierung, ähnlich wie beim Wagyurind, auszuprägen.

 

Das Iberische Schwein liefert u.a. den als spanische Spezialität bekannten luftgetrockneten Jamon Iberico.

Standort
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